9.12.2015: Mehr Lärmschutz an der Belt-Schiene vereinbart

Es ist sicher zu begrüßen, dass CDU und SPD in einem gemeinsamen Antrag sich für höheren Lärmschutz an den sogenannten TEN-Verkehrskorridoren aussprechen, zu denen auch die Schienenhinterlandanbindung zum Fehmarnbelt-Tunnel gehört. Es ist aber leider zu kurz gesprungen. Solange die gesetzlichen Grundlagen – und hier ist die Politik gefragt – zum Lärmschutz nicht grundlegend verbessert werden, ist bleibt das alles ein Flickenteppich. Solange Jahr für Jahr Milliarden für lärmbedingte Krankheitskosten ausgegeben werden müssen, wird sich leider nichts ändern. Prof. Dr. med. Eberhard Greiser vom Zentrum für Sozialpolitik, Universität Bremen stellt fest:

Krankheitskosten durch lärm-bedingte Erkrankungen im Bereich der Transversale Rotterdam-Genua (Basis: Krankheitskostenrechnungen des Statistischen Bundesamtes)
Krankheitskosten durch lärm- bedingte Erkrankungen im Bereich der Transversale Rotterdam-Genua
(Basis: Krankheitskostenrechnungen des Statistischen Bundesamtes)

Pressemitteilung MdB v. Notz: Es wird in jedem Falle teurer und lauter für die Region

 

LN: Mehr Lärmschutz an der Schiene vereinbart

Ostholsteiner Anzeiger: Belt-Trasse bekommt besseren Lärmschutz

Pressemitteilung Bettina Hagedorn: „Keine Lex Rheintal – Lärmschutz bundesweit“

Gemeinsame PM Hagedorn/Brackmann: Brackmann und Hagedorn ermöglichen zusätzlichen Lärmschutz an Schienengütertrassen von europäischer Bedeutung

Gemeinsamer Antrag: Menschen- und umweltgerechte Realisierung europäischer Schienennetze

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