Es ist sicher zu begrüßen, dass CDU und SPD in einem gemeinsamen Antrag sich für höheren Lärmschutz an den sogenannten TEN-Verkehrskorridoren aussprechen, zu denen auch die Schienenhinterlandanbindung zum Fehmarnbelt-Tunnel gehört. Es ist aber leider zu kurz gesprungen. Solange die gesetzlichen Grundlagen – und hier ist die Politik gefragt – zum Lärmschutz nicht grundlegend verbessert werden, ist bleibt das alles ein Flickenteppich. Solange Jahr für Jahr Milliarden für lärmbedingte Krankheitskosten ausgegeben werden müssen, wird sich leider nichts ändern. Prof. Dr. med. Eberhard Greiser vom Zentrum für Sozialpolitik, Universität Bremen stellt fest:
Pressemitteilung MdB v. Notz: Es wird in jedem Falle teurer und lauter für die Region
LN: Mehr Lärmschutz an der Schiene vereinbart
Ostholsteiner Anzeiger: Belt-Trasse bekommt besseren Lärmschutz
Pressemitteilung Bettina Hagedorn: „Keine Lex Rheintal – Lärmschutz bundesweit“
Gemeinsamer Antrag: Menschen- und umweltgerechte Realisierung europäischer Schienennetze