Bei der dänischen Bahn-sind 160 Leute dabei, die Eisenbahnverbindung nach Deutschland, und die kommende Storström-Brücke, die eine Voraussetzung für den Femern – Bau ist, vorzubereiten. Und wenn auch die nicht weiterkommen, werden dort ebenfalls Entlassungen fällig sein, lauten die Einschätzungen.
Magnus Heunicke ärgert sich
Weitere Konsequenzen wird das auch für Nakskov Hafen bedeuten. Der hat den Auftrag für die Bauteile der kommenden Storström-Brücke bekommen. Es sollten 200 neue Arbeitsplätze entstehen, aber keiner weiß, wann der Bau beginnt.
Und das verärgert den früheren Verkehrsminister, der das alles als eine Konsequenz der Langmut der Deutschen sieht.
Neuer Plan auf den Tisch
Die deutschen Umweltgutachten sind kaum zu entwirren, die Genehmigungen sind auf jeden Fall verspätet, könnten noch Jahre dauern. DK ist bereit, das Umweltgutachten ist klar, das Parlament hat abgestimmt, von der dänischen Seite ist alles in Ordnung. Aber das deutsche Verfahren hängt auf der Bremse, sagt Magnus Heunicke.
Auch wenn nichts sicher ist, solange die Umweltgenehmigung nicht im Hause ist, ist M. Heunicke der vollen Überzeugung, dass die Fehmarn-Verbindung zustande kommt.
In den kommenden Wochen werden sich deutsche und dänische Politiker treffen, um einen neuen Plan für die Fehmarn-Verbindung zu machen. Große, weltweite Firmen warten darauf, dass der Vertrag für den Bau unterschrieben wird.
Die Mitarbeiter von Femern A/S werden heute (23.9.15) Morgen über die Situation informiert.