Nächtliche Folter

Leserbrief, mit der Bitte um Veröffentlichung in ganzer Länge

Christiane Schumann, Habichthöhe 6, 23569 Lübeck, Tel. 0451/39 29 39

           

            Nächtliche Folter

  Ein „Bravo an die BELTRETTER“. Endlich engagiert sich jetzt Dank Internetauftritt  und Facebook-Aufrufen auch die junge, problembewußte Generation gegen diese  fragwürdige, finanziell auf wackeligen Füßen stehende größte Bau- und Umweltsünde Nord-Europas. Denn die junge Generation müßte diese Zeche einmal bezahlen.         

 Ebenfalls sollten nun endlich die an der favorisierten Trasse wohnenden Bürger von Lübeck bis Hamburg „aufwachen“ und ihr Eigentum vor dem Werteverfall retten, (bedingt durch zusätzliche, Tag und Nacht 78 vorbeirasende Züge, mit einer Länge von 800 m, evtl. noch mit gefährlichem Inhalt), für das sie ein Leben lang hart gearbeitet haben. Gleichzeitig sollten sie, wie z. B. die betroffenen Landwirte, einen finanziellen Ausgleich fordern. 

Durch Errichtung von Lärmschutzwänden und Elektrifizierung seitens der DB wird jedoch auf gar keinen Fall die massive Erschütterung, die mich als Betroffene nachts aus dem Schlaf hochschrecken läßt, verhindert.  Das Recht auf Nachtruhe ist ein Grundrecht.

 Das ist eine Aussage einer seit 60 Jahren dem Lärm und der Erschütterung ausgesetzten Bürgerin. Christiane Schumann, Dänischburg

Ein Gedanke zu „Nächtliche Folter“

  1. Liebe Christiane, Du triffst den Nagel auf den Kopf.
    Junge Menschen und junge Ideen gestalten die Zukunft dieser Region. Es darf auch Liebe zu diesem schönen Land und der Ostsee dabei sein.
    Herzliche Grüße, Marita

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